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Axel Limbach

Bundesstr. 29
20146
Hamburg
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Datenschutz

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Datenschutzerklärung

Vorweg

Artikel 12 der EU-Datenschutzgrundverordnung (kurz: DSGVO) fordert, dass ich „in präziser, transparenter, verständlicher und leicht zugänglicher Form [und] in einer klaren und einfachen Sprache“ erkläre, was hier auf dieser Webseite geschieht. Da ich dabei nicht davon ausgehen darf, dass Sie Informatik, Jura oder Raketeningenieurwesen studiert haben, soll ich hier also Klartext schreiben. Das mache ich doch gerne.

§1 Hosting

Diese Website wird von mir betrieben und mit einer gekauften Vorlage über meine von mir bezahlten URL via WordPress.org betrieben Diese Firma hat das Hosting ausgelagert an einen großen europäischen Hosting-Anbieter. Ich privat habe für diese Domain [axelbloom.de] (noch) keinen schriftlichen Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen, ich habe mir aber im Innenverhältnis mündlich versichert, dass ich (geschäftlich) meine (privaten) Hosting-Daten immer sehr gewissenhaft behandeln werde.

§2 Google Analytics und sonstiges Tracking

Diese Website nutzt die Standard-Wordpress-Statistiken. Ich lese diese Auswertungen der genannten Firmen nicht, da es mich nicht interessiert. Ihre Zugriffe auf diese Website werden sicherlich auch in den USA gespeichert. Und es kommt noch schlimmer: auch mit Google habe ich noch keinen Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen. Wieso? Der Google-Standard-AV-Vertrag hat 18 Seiten, muss in doppelter Ausfertigung nach Irland geschickt werden und legt mir nahe, meine sonstigen Anmerkungen zum Vertrag postalisch nach London zu senden. Hier können Sie den Vertrag mal nachlesen. Und es kommt noch besser: würde ich die Buchstaben der Datenschutzgrundverordnung wörtlich auslegen, z.B. Artikel 28 Abs. 3 (h), müsste ich persönlich meine Auftragsverarbeiter gelegentlich besuchen und überprüfen, ob die das alles richtig machen. Also ganz praktisch: ich fahre zum Google Rechenzentrum, klingele dort und frage, ob alles nach Plan läuft.

§3 Weitere Plugins

Diese Website nutzt ein paar Plugins. Diese Plugins machen allerhand: ein paar beschleunigen die Website, ein anderes sorgt für schöne Optik, Fußnoten, Social Sharing Buttons, E-Mailalerts, Fotogalerie oder besonders schöne Sitemaps, die dazu führen, dass Sie diese Website überhaupt finden konnten. Wie dem auch sei: nahezu jedes dieser Plugins sendet am langen Ende Ihre IP-Adresse an die Server, die benötigt werden, damit Sie hier eine hübsche Website sehen können. Habe ich mit jedem dieser Plugin-Anbieter einen Auftragsverarbeitungsvertrag? Na, was meinen Sie? Ich verrate es Ihnen: Nein! Und warum? Weil auch das völliger Quatsch ist. Oder wollen Sie mir jetzt ernsthaft nahelegen, ich solle auf meiner privaten, von mir selbst bezahlten und völlig werbefrei gehaltenen Webseite, die ich in meiner Freizeit mit viel Liebe bestücke, nun wirklich losgehen und zu jedem Plugin was ich hier nutzen will einen umfangreichen Auftragsverarbeitungsvertrag abschließen? Ich sage Ihnen was: wenn Sie nicht wollen, das meine Website Ihre IP-Adresse weitergibt, dann kommen Sie doch einfach nicht hier her.

§4 Kontaktaufnahme

Falls Sie mir eine E-Mail senden, müssen Sie damit leben, dass ich Daten von Ihnen erhalte. Ich sehe dann Ihre E-Mailadresse, eventuell auch Ihre IP-Adresse. Das ist keine Zauberei oder Hackerkunst, sondern ein Internet-Standard. Wer den lesen kann, kommt an diese Daten. Das ist technisch bedingt – und schon seit vielen Jahren so. Falls Sie mir ungefragt Ihre Daten zusenden, dürfen Sie davon ausgehen, dass ich Ihre E-Mail genauso gut oder schlecht behüte wie alle meine übrigen E-Mails auch. Sollten Sie sich irgendwann mal überlegen, dass ich die von Ihnen ungefragt zugesandte E-Mail löschen soll, dürfen Sie mich höflich darum bitten – versprechen tue ich aber nichts. Auch hier gilt: wenn Sie damit nicht leben können, senden Sie mir bitte keine E-Mail zu.

§5 Kommentare

Ich habe die Kommentare nicht „angeschaltet“ deshalb hier nur folgendes, wenn ich denn Kommentare zulassen würde: Thema Blogposts. Sie können hier gerne einzelne Meldungen kommentieren. Aber erneut gilt auch hier: Sie müssen davon ausgehen, dass ein paar Daten über Sie erfasst werden. Die IP-Adresse, der Name und die Mailadresse. Immerhin: beim Namen und der Mailadresse können Sie mit Pseudonymen arbeiten – oder einfach lügen, das ist okay für mich. Bei der IP-Adresse wird es etwas schwieriger – aber hey, wenn die Ihnen zu privat ist, nutzen Sie doch TOR oder einen Proxy. Once again: Love it or leave it.

§6 Cookies

Sie wissen was ein Cookie ist? Nein? Ok, das können Sie hier nachlesen. Manche Menschen haben Angst vor Cookies, weil sie glauben, dass man damit herausbekommen kann, ob sie (diese Menschen mit der Angst) gestern Abend auf einer Porno-Seite waren. Deswegen möchte kaum jemand, dass eine Website Cookies speichert. De facto ist es aber so, dass Websites ohne Cookies heute kaum noch funktionieren. Und so lange nur First-Party-Cookies eingesetzt werden, ist das mit dem Tracking der Nazi-Porno-Seiten nicht möglich. Diese Website nutzt bestimmt auch Cookies – allerdings nur die „guten“ First-Party-Cookies. Third-Party-Cookies habe ich zumindest nicht bewusst in diese Website integriert.

§7 Abmahnungen

Bevor Sie mich wegen eventuell fehlender, unvollständiger oder nicht ausreichend durchdrungener Aspekte der DSGVO abmahnen, berücksichtigen Sie bitte die Worte der zur Einführung der Verordnung zuständigen EU-Justizkommissarin Věra Jourová. Die sagte in einem Interview mit der ZEIT wörtlich: „Es geht [bei der DSGVO] um gesunden Menschenverstand und Verhältnismäßigkeit. Wenn Ihnen jemand eine E-Mail schreibt und Ihnen zugesteht, dass Sie seine Daten verwenden dürfen, dann ist doch klar, dass er Ihnen eine Einwilligung erteilt. Im Übrigen sanktionieren die Datenschutzbeauftragten nicht nur, sondern beraten auch. Meine Prognose ist, dass sich die Behörden auf die Anbieter konzentrieren, die den größten Schaden verursachen können, die die meisten Daten verarbeiten.“

Darüber hinaus verweise ich hier auch gerne auf eine Aussage des deutschen „Vaters“ der DSGVO, Jan Philipp Albrecht. Er schreibt in seinem Blog wörtlich: „Was hingegen nicht eintreten wird, ist dass […] die Aufsichtsbehörden und irgendwelche Abmahnanwälte plötzlich eine ganz andere Gangart gegenüber all den kleinen Unternehmen, Einzelunternehmern, Vereinen und Bloggern einlegen werden.“ Sie dürfen davon ausgehen, dass ich beiden Akteuren im Falle einer Abmahnung hiervon berichten werde.

Und ich verweise auch nochmals auf meine Aussage: ich interessiere mich nicht für Ihre Daten, es sei denn, sie wollen mit mir in Kontakt treten und senden mir ein E-Mail, um über (meine oder ihre) Musik und das Leben zu diskutieren.